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"Engagement ist freiwillig und umsonst - aber niemals ohne Gewinn" (Jutta Oxen)

Dienstag, 19. November 2013




Zusätzlich zu unserem Wachhund Simba, haben wir jetzt noch einen Babyhund, der – wenn er irgendwann einmal groß ist – auch ein Wachhund werden soll. Im Moment ist er aber noch sehr verspielt und kleiner als unsere Katze. Voldi mag ihn nicht und hat ihn Letztens ins Ohr gebissen, sodass er geblutet hat. Mit seinem großen Freund Simba versteht er sich aber gut. Dazu erzähle ich euch jetzt mal eine Geschichte:

Es waren einmal zwei Hunde. Der große Hund Simba und ein kleiner namenloser Babyhund.



Simba klaute Debbies Mäppchen, weil er neugierig war und wissen wollte, was da so drin ist. Außerdem hatte er Langeweile. Er schnappte es sich von ihrer Decke und lief weg.



Das guckte der kleine Hund sich ab und fand es toll. Er wollte auch wissen, was in dem Mäppchen ist, denn so etwas hatte er noch nie gesehen. Er durfte nämlich nicht in die Hundeschule gehen.



Doch Simba wollte das Mäppchen für sich alleine haben, schickte den kleinen Hund weg und kaute auf einem roten Bundstift herum. Der schmeckte ihm am besten.


Nun wusste der kleine Hund nicht, was er machen sollte. Das Herumliegen war ihm zu langweilig. Also guckte er sich die Schildkröte an. Was war das denn für ein komisches Tier?


Doch die Schildkröte hatte keine Lust von dem kleinen Hund angeguckt zu werden und lief so schnell sie konnte weg.



Wieder wusste der kleine Hund nicht, was er tun sollte. Also guckte er mal, was Debbie noch so auf ihrer Decke hatte.



Da entdeckte er noch einen Stift. Einen Kugelschreiber, den Debbie noch hatte und mit dem sie gerade lernte. Als sie kurz abgelenkt war, klaute er sich schnell den letzten Stift den sie noch hatte und rannte weg.




Doch er wusste nicht so recht, was er damit jetzt anstellen sollte.


Er kaute ein bisschen darauf herum.


Das gefiel ihm und so kam es, dass Debbie nicht mehr lernen konnte, sondern die Sonne genießen und ein Buch lesen musste.
Und jetzt wisst ihr auch, warum ich immernoch kein Kiswahili kann. Und falls Ms KS – der Schulleiter von der Kirimeni – wieder einmal fragen sollte, was denn mit unseren Köpfen los sei, weil wir immernoch nicht fließen Kiswahili sprechen, dann kann ich ihm diese Geschichte auch einmal erzählen.

Macht‘s gut,
Debbie

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